Flutschäden in Marten
Anfrage:
1.) Welche Möglichkeiten sieht die Stadt Dortmund, betroffenen Anwohnern des Hochwassers in Marten schnell und unbürokratisch beizustehen?
2.) Wurde bereits über die Einrichtung eines Hilfefonds nachgedacht, beispielsweise durch Spendensammlung auf ein städtisches Konto?
3.) Können Steuergelder an anderer Stelle eingespart werden, um sie den betroffenen der Naturkatastrophe zukommen zu lassen?
Begründung:
Am 12. Juli 2014 kam es im Stadtteil Marten zu schweren Überflutungen, die insbesondere aus dem Überlaufen eines städtischen Rückhaltebeckens resultieren. Für die betroffenen Anwohner ist dies binnen 6 Jahren die zweite, große Überflutung. Bei nicht wenigen Betroffenen hat sich das Gefühl breitgemacht, alleinegelassen zu werden, nachdem der Stadtteil Marten in der Gunst der Stadt Dortmund ohnehin einen eher nachgeordneten Stellenwert genießt, wie sich aus dem zunehmenden Verfall des Ortszentrums ableiten lässt. Ohne auf parteipolitische Spielchen zu schauen, benötigen die Anwohner jetzt Hilfe und nicht erst nach dem Ende der Sommerpause, wenn der Dortmunder Stadtrat wieder tagt.
Mit freundlichen Grüßen
Dennis Giemsch